Mit Schwung in den Frühling und Sommer geht's für mich in meinem neuen Kleid.
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, die schönen Stoffe aus meinem Vorrat zu vernähen. Diese zauberhafte Viskose habe ich schon länger - ich glaube, dass ich sie bei Karstadt gekauft habe, aber ganz sicher bin ich nicht mehr.
Der Schnitt stammt aus der Zeitschrift der neue Schnitt 04/1951. Das Kleid hat viele Raffungen, so ist es an der Schulter, unter der Brust, am Rücken und an den seitlichen Rockteilen gerafft. Und sogar das vordere Miederteil wird an der Seitennaht gerafft. Durch die vielen Raffungen braucht das Kleid recht viel Stoff, aber schwingt sehr schön.
Die Details in der Schnittführung und die Steppnähte am Miederteilchen gehen durch das Muster leider unter. Das Miederteil habe ich nur mit leichter Vlieseline beklebt und die Schulterpolster weggelassen, damit es locker und leicht bleibt. Die Ärmelausschnitte sind mit Schrägband aus gleichem Stoff versäubert, am Ausschnitt habe ich einen Beleg gefertigt und der Rocksaum ist doppelt eingeschlagen und festgesteppt. Füttern brauchte ich das Kleid nicht, denn trotz der hellen Farbe ist der Stoff blickdicht - einer der Gründe, warum ich ihn gekauft habe.
An der Brust habe ich etwas Länge zugegeben, damit das Miederteil auch wirklich unter der Brust sitzt. Den Reißer in der Seite konnte ich weglassen, das Kleid ist weit genug und wird vor allem durch die Bindebänder in der Seite auf Figur gebracht.
Insgesamt bin ich ganz zufrieden. Obwohl ich es immer wieder versuche, will der Funke bei angeschnittenen Ärmeln einfach nicht überspringen - das Geknittere unter den Armen nervt mich ebenso wie die Tatsache, dass ich meine Arme nur bis auf Schulterhöhe heben kann. Letztlich ist mir das Kleid in der Schnittführung und mit den Raffungen auch zu lose, aber es wird im Sommer und bei Hitze, wenn ich dann auch froh über die lose Passform bin, bestimmt ein Hit werden.
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, die schönen Stoffe aus meinem Vorrat zu vernähen. Diese zauberhafte Viskose habe ich schon länger - ich glaube, dass ich sie bei Karstadt gekauft habe, aber ganz sicher bin ich nicht mehr.
Der Schnitt stammt aus der Zeitschrift der neue Schnitt 04/1951. Das Kleid hat viele Raffungen, so ist es an der Schulter, unter der Brust, am Rücken und an den seitlichen Rockteilen gerafft. Und sogar das vordere Miederteil wird an der Seitennaht gerafft. Durch die vielen Raffungen braucht das Kleid recht viel Stoff, aber schwingt sehr schön.
Die Details in der Schnittführung und die Steppnähte am Miederteilchen gehen durch das Muster leider unter. Das Miederteil habe ich nur mit leichter Vlieseline beklebt und die Schulterpolster weggelassen, damit es locker und leicht bleibt. Die Ärmelausschnitte sind mit Schrägband aus gleichem Stoff versäubert, am Ausschnitt habe ich einen Beleg gefertigt und der Rocksaum ist doppelt eingeschlagen und festgesteppt. Füttern brauchte ich das Kleid nicht, denn trotz der hellen Farbe ist der Stoff blickdicht - einer der Gründe, warum ich ihn gekauft habe.
An der Brust habe ich etwas Länge zugegeben, damit das Miederteil auch wirklich unter der Brust sitzt. Den Reißer in der Seite konnte ich weglassen, das Kleid ist weit genug und wird vor allem durch die Bindebänder in der Seite auf Figur gebracht.
Insgesamt bin ich ganz zufrieden. Obwohl ich es immer wieder versuche, will der Funke bei angeschnittenen Ärmeln einfach nicht überspringen - das Geknittere unter den Armen nervt mich ebenso wie die Tatsache, dass ich meine Arme nur bis auf Schulterhöhe heben kann. Letztlich ist mir das Kleid in der Schnittführung und mit den Raffungen auch zu lose, aber es wird im Sommer und bei Hitze, wenn ich dann auch froh über die lose Passform bin, bestimmt ein Hit werden.