Dienstag, 20. Juni 2017

Die Liebe zum Detail!

Vielleicht geht es euch auch so, dass ihr das Gefühl habt andere seien viel produktiver und schneller. Im Netz wird scheinbar mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit genäht - die Teile 'hüpfen' nur so von der Maschine. Manchmal ist es schwer sich diesem Druck zu widersetzen und sich nicht zu fragen, ob man etwas mehr auf's Pedal treten sollte. Es sind aber die Details, die soviel Zeit brauchen. Es sind aber auch die Details, die so besonders Freude machen. Details, die vielleicht niemand außer mir sieht und die nicht notwendig wären, sondern einfach nur charmant.

Um zumindest einem Detail mal etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken, möchte ich euch die stoffbezogenen Schulterpolster der Frühlingsbluse nicht vorenthalten:


Bei der Beerenbluse habe ich mir die Mühe aus Zeitgründen nicht gemacht und mich gestern beim Aufhängen der Wäsche über meine eigene Eile geärgert. Also in Zukunft lieber wieder mehr Zeit zum Details und sich nicht hetzen lassen.

Der Zauber steckt im Detail!

[verlinkt beim Creadienstag]

2 Kommentare:

  1. Du hast absolut Recht. Der Zauber steckt im Detail. Bei Kleidungsstücken, die öfter gewaschen werden, bzw. die kein Futter haben um die Schulterpolster zu schützen ist Deine Methode einfach wunderbar. Ganz davon abgesehen, dass es sich auf der Haut viel besser trägt, wenn die Schulterpolster umhüllt sind. LG Kuestensocke

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  2. Von der Maschine gehüpft ist mir noch nie und ne ordentliche Maschine hüpft sowie nicht. Du bist aber nicht alleine mit Gefühl eine Nähschnecke zu sein. Ich werke so ca 2 Monate an einem Modell, lege gerne aber auch mal nählose Phasen ein. Bei einem Teil in einem Tag genäht, kann ich einfach nicht meine bevorzugte Genauigkeit und detailverliebtheit ausleben und ganz ehrlich so viel Zeug zum anziehen brauche ich auch wieder nicht. Wozu also stressen.
    Lg Sabine

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